Warum mein Kind immer nur "Weiß nicht" sagt – und was Human Design damit zu tun hat
- Nadja
- 29. Mai
- 3 Min. Lesezeit

„Was willst du spielen?“
Ich schwöre, ich habe diese Frage in meinem "Vorleben" (vor Human Design) bestimmt schon hundert Mal gestellt und auch heute rutscht sie mir immer noch raus *hust*
Und ich bekam immer dieselbe Antwort:
„Weiß nicht.“
Oder gar keine.
...ein Achselzucken.
Ein Blick ins Leere.
Und dann: weiter Rumsitzen.
Ich dachte erst, meinem Kind ist depressiv, langweilig.
Oder es hat keine Lust auf irgendwas.
Oder, schlimmer noch: Ich mache irgendetwas falsch.
Spoiler: Ich hab nichts falsch gemacht. Ich hab nur etwas Essentielles nicht gewusst....
Welcome im Leben mit einem Generator-Kind.
Wenn du selbst Generator (oder MG) bist, kennst du es vielleicht:
Du brauchst Reaktion.
Impulse von außen.
Irgendetwas, das dich anspricht – worauf du REAGIEREN kannst und dann kommt Energie.
Bei Kindern ist das nicht anders.
Generator-Kinder sind keine „Selbstentscheider“, wenn es um offene Fragen geht.
„Was willst du spielen?“
„Was möchtest du essen?“
„Wohin willst du gehen?“ „Was willst du unternehmen?“
Da könntest du genauso gut auf Chinesisch fragen.
Warum?
Weil ihr Sakralzentrum nicht mit „Fantasie auf Abruf“ arbeitet, sondern mit Resonanz.
Das heißt: Du musst was anbieten – und sie reagieren.
Ich hab’s NICHT durch Zufall verstanden.
Ich hatte NICHT eines Tages die erleuchtende Idee und ihn gefragt:
„Magst du lieber Lego bauen oder in den Garten gehen?“
Nein, ich habs durch HUMAN DESIGN erfahren. Dass mein Kind ein Generator ist und somit seine Strategie "reagieren" ist. und TADAAAAAAA - that changed everything!!!
Und funny side effect, da ich selbst MG (also manifestierender Generator) bin, gilt das für mich auch und auch für meinen Partner....also kein Wunder, warum ich auf die Frage "Was essen wir heut" einfach von NIEMANDEM eine Antwort bekam...schon gar nicht von mir selbst....
Tja und mein Kind? Reagiert nun auf obige Frage mit:
„Lego!“
Zack. Aufgesprungen. Raus aus dem "Mir ist so langweilig"-Modus.
Plötzlich ist da Energie, Interesse, Freude und vor allem Handlung.
Ich hab’s also nochmal probiert.
Und wieder: Wenn ich mehrere Dinge nacheinander anbiete – kommt auf eines sofort eine Reaktion. Funktioniert schon bei den ganz Kleinen, indem man ihnen etwas zeigt.
Wenn ich hingegen „frei wählen“ lasse?
Stillstand. Leere. Frust.
Denn... das Sakralzentrum will geführt werden.
Generatoren brauchen also das Gefühl, reagieren zu dürfen.
Nicht: planen.
Nicht: initiieren.
Sondern: antworten.
Das bedeutet nicht, dass sie keine eigenen Ideen haben.
Aber sie brauchen etwas, worauf sie antworten können.
Das kann eine Auswahl sein.
Eine Geste.
Ein Spielvorschlag.
Ein Blick auf eine Tätigkeit.
Ein Impuls – egal wie klein.
Erst dann kommt ihre Energie in Fluss.
Was das im Alltag ändert? Alles.
Ich höre jetzt mehr zu.
Ich beobachte besser.
Und ich stelle keine offenen Fragen mehr, wenn mein Kind „den Hinter nicht hoch bekommt“.
Stattdessen geb ich zwei Angebote – maximal drei.
Und ich akzeptiere, wenn die Antwort trotzdem mal „nein“ ist.
Aber ich weiß: Es liegt nicht an mir. Es liegt nicht an ihm. Es liegt an der Art, wie Energie bei Generatoren funktioniert.
Human Design hat mir nicht nur mein Kind erklärt – sondern auch mich.
Denn seit ich weiß, welche HD-Typen wir zuhause haben,
verstehe ich unsere Schleifen.
Unsere Frustmomente.
Unsere Energie.
Und unseren Flow.
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