Wir wollten gerade losfahren – und plötzlich will er Muffins backen. Das Leben mit einem Manifestor-Kind.
- Nadja
- 2. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Der Rucksack ist gepackt, die Schuhe stehen bereit, der Papa will schon zum Auto gehn und dann kommt er:
Der Impuls.
„Ich will aber JETZT Muffins backen!“
Nicht später. Nicht morgen. Nicht wenn wir zurückkommen. Nein...
JETZT.
Und wenn du in diesem Moment sagst:
„Das geht jetzt aber nicht. Wir wollten doch losfahren“
…dann brauchst du vermutlich bald keinen Tagesplan mehr – sondern eine Schutzweste. Denn was folgt, ist selten ein ruhiges Gespräch. Eher ein lautstarkes Kreischen, kombiniert mit Tränen, Hauen und maximalem Widerstand.
Klingt bekannt?
Dann lebst du vielleicht mit einem Manifestor-Kind zusammen.
Was dahinter steckt
Manifestoren sind keine klassischen Energietypen wie Generatoren – sie sind Initiatoren.
Sie handeln nicht, weil etwas logisch ist oder gerade passt.
Sie handeln, wenn es dran ist.
Innen. Spürbar. Unumstößlich.
Sie reagieren nicht auf das Außen sondern lediglich auf den IMPULS im Innen und der ist selten für das Außen leicht erklärbar.
Und genau deshalb sind sie allergisch gegen Unterbrechung, Kontrolle oder Kommentare wie „Jetzt nicht“ oder „Später vielleicht“.
Was sie stattdessen brauchen?
Raum für Eigenimpulse – und eine Begleitung, die ihnen auf Augenhöhe begegnet, statt über ihren Kopf hinweg Entscheidungen zu treffen.
Die Lösung: Einladung in die Selbstwirksamkeit
Zurück zur Muffin-Szene.
Statt Überreden oder Durchsetzen – brauchts hier einen Kompromiss.
Aber einer, der den Handlungsspielraum offen lässt. So wie in diesem Fall die Frage an den Papa, wann sie denn genau wegfahrn müssten, um pünktlich dort sein zu können. Nachdem hier noch genügend Spielraum da war kam der Kompromiss:
„Okay. Lass uns die Muffins vorbereiten, ins Rohr geben – und dann fahrt ihr los. Ich hol sie dann rechtzeitig raus und wenn ihr zurück seid, kannst du sie essen.“
Und was passiert?
Kein Widerstand. Kein Streit. Kein Drama.
Nur ein kurzer Blick. Ein Nicken. Und der Impuls darf leben.
Das Kind fühlt sich gesehen, ernst genommen – und muss nicht kämpfen, um gehört zu werden.
Warum wir das jetzt können?
Weil wir sein Human Design kennen.
Weil wir verstehen, dass es nicht ums Muffinbacken geht – sondern um Integrität.
Darum, seinem inneren Ruf folgen zu dürfen.
Und darum, nicht ständig das Gefühl zu haben, dass andere über einen hinweg entscheiden. Und "spannenderweise" ist er dann auch eher bereit mal auf etwas zu verzichten oder hinten anzustellen, wenns die Zeit wirklich nicht zulässt. Es ist doch am Ende alles ein Geben und Nehmen oder? ;)
Wenn du auch so ein Kind hast…
…dann lies mein Manifestor-E-Book.
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